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Radwege in Ostfriesland

Festland - Borkum - Norderney - Langeoog

Ostfriesland ist ein wahres Dorado für Radfahrer und Radfahrerinnen. Es gibt wohl kaum eine Region in Deutschland mit einem so facettenreichen und gut ausgeschilderten Radwanderwege-Netz wie das Land zwischen Emden und Wilhelmshaven.
Länge: Die Radwege in Ostfriesland sind insgesamt 3.500 km lang.

Schwierigkeitsgrad: Leicht - Ostfriesland und die Inseln sind ideale Gebiete für eine Radreise in Deutschland. Alle Routen sind überwiegend eben!

Charakteristik: Sie radwander auf meist asphaltierten oder gepflasterten Wirtschaftswegen, vereinzelt auf kleinen Nebenstraßen in Ostfriesland. Die Fahrradtouren sind besonders für Einsteiger und Radgruppen bestens geeignet.

Beschilderung: Zielwegweiser mit den Einschubschildern führen Sie zu Ihrem Wunschziel. Die Zielwegweiser befinden sich an Kreuzungspunkten oder an unübersichtlichen Stellen der Wegeführung. Sie geben Auskunft über den nächsten Ort, sowie den nächst größeren Zielort mit Kilometerangaben. Sind Sie auf einer Themenroute unterwegs, zeigen Ihnen Einschubschilder mit Routenlogos, dass Sie sich auf Ihrem Weg befinden.

Reisetipps für Ostfriesland:
Mühlen: In Ostfriesland gibt es eine große Zahl von Mühlen, hauptsächlich Holländerwindmühlen, von denen die meisten während der Radreise in Deutschland besichtigt werden können. Die größte dieser Art in Deutschland mit einer Kappenhöhe von 30,2 Metern steht in Hage. Auch die älteste erhaltene Holländerwindmühle Deutschlands, die Peldemühle in Wittmund aus dem Jahr 1741, befindet sich in Ostfriesland. Zu Berühmtheit gebracht haben es auch die unmittelbar nebeneinander stehenden, in rot und grün gehaltenen Zwillingsmühlen von Greetsiel. Außerdem befindet sich in Dornum die einzige Bockwindmühle Ostfrieslands.

Frühgeschichtliche Zeugen: Über ganz Ostfriesland verteilt finden sich zahlreiche Wehr- und Prachtbauten der ehemaligen Häuptlings- und Adelsfamilien des Landes. Allein in Leer stehen vier dieser so genannte Burgen, die sich teils in Privatbesitz, teils in Besitz der öffentlichen Hand befinden. Die älteste unter ihnen ist die bald nach 1450 erbaute Harderwykenburg. Auch das Schloss Lütetsburg nahe Norden befindet sich in Privatbesitz, im ausgedehnten anliegenden Park sind jedoch Spaziergänge möglich. Im benachbarten Hage befindet sich die Burg Berum. Die älteste erhaltene Häuptlingsburg Ostfrieslands ist das Steinhaus in Bunderhee. Weitere Burgen und Schlösser finden sich auch in Hinte, Pewsum, Stickhausen und Dornum. Im Auricher Schlossbezirk sind Gerichte und das Niedersächsische Landesamt für Bezüge und Versorgung untergebracht.

Museen: Zu den herausragenden Museen der Region gehören die Kunsthalle in Emden, das Ostfriesische Landesmuseum in Emden und Teemuseen in Norden und Leer. Ostfriesische Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts kann im Haus Samson in Leer besichtigt werden. Daneben gibt in vielen Orten Heimat- und Regionalmuseen wie das Historische Museum Aurich oder kleinere themenbezogene Museen wie das Ostfriesische Landwirtschaftsmuseum in Campen oder das Moormuseum Moordorf, das sich der Geschichte der Moorkolonisation widmet. In Emden und Leer gibt es Museumshäfen mit historischen Schiffen.
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