• Blick vom Weingarten in Richtung Bodensee und den Hafen von Unteruhldingen
    Bodensee Infos zum Radweg
  • Mainau Insel am Bodensee in Deutschland
  • 2 Radfahrer am asphaltierten Radweg im Weingarten blicken über den Bodensee im Hintergrund
  • Schiff am Bodensee vorbei an einem Leuchtturm

Bodenseeradweg - ab/bis Konstanz

Der Bodenseeradweg, der rund um den See entlang des österreichischen, deutschen und schweizer Seeufers führt, gehört zu den schönsten und beliebtesten Radwegen Europas. Das milde, meist sehr stabile Klima mit vielen Sonnentagen macht den Bodensee als Destination für eine Radreise in Deutschland äußerst attraktiv. Der Bodensee-Radwanderweg gilt als leicht zu fahren, dadurch bleibt Radreisenden genügend Zeit für kulturelle Sehenswürdigkeiten, für Städtebummel, zum Baden zu gehen und um Naturattraktionen zu genießen. Dieser Mix aus landschaftlicher und kultureller Vielfalt des Dreiländerecks am Bodensee, lässt sich am besten mit Wind in den Haaren und der Sonne im Gesicht entdecken. Länge:
Ausgehend von Konstanz verbindet der Bodenseeradweg auf ca. 270 km, nahezu wie auf einer Perlenkette, alle Natur- und Kulturhöhepunkte der Bodenseeregion. Durch die Schifffahrt- und Fährverbindungen am Bodensee, ergeben sich für Radreisende viele Möglichkeiten die Etappen abzukürzen und ihren Radurlaub individuell, gemäß den eigenen Interessen zu gestalten. Schwierigkeitsgrad:
Eine Radtour am Bodensee ist ideal für Einsteiger, Genussradler und für Familien mit Kindern. Ihr Radurlaub entlang vom Bodensee verläuft auf sehr gut ausgebauten Wegen und meistens entlang des Seeufers, somit ergeben sich kaum spürbare Steigungen. Lediglich im südlichen Streckenabschnitt in der Schweiz treffen Radreisende auf die eine oder andere kurze Steigung. Der Radstrecke ist gut ausgebaut und bietet Radurlaubern eine gute Infrastruktur. Beschilderung:
Radwanderer am Bodenseeradweg schätzen die einheitliche und gute Beschilderung entlang der gesamten Route in allen drei Uferländern. Sehenswürdigkeiten am Bodenseeradweg
Radurlauber in Konstanz sind begeistert vom Münster und den anderen prachtvollen Gotik- und Renaissance Bauten in der Altstadt, die von der einstigen historischen Bedeutung Konstanz zeugen. Ein Foto bei der Imperia, dem Wahrzeichen an der Hafeneinfahrt der Stadt, ist für Radfahrer eine beliebte Erinnerung an Ihre Radtour am Bodensee. 

Die Insel Mainau, gerne auch bezeichnet als Blumeninsel am Bodensee, ist in Privatbesitz, jedoch ganzjährig für Besucher geöffnet. Radreisende machen hier eine Pause von ihrer Fahrradtour, denn die farbenprächtige Anlage darf nur begangen und nicht befahren werden. Als Highlight ihrer Radreise am Bodensee werden sie noch gerne an das entspannende Flanieren durch die Blumenpracht in den Gärten und Parks, die hier im milden Bodenseeklima gedeiht, zurück denken.

Überlingen ist namensgebend für den Überlinger See, dem „Finger“ des Bodensees. Radurlauber kommen auf der längsten Uferpromenade am Bodensee, gesäumt von  vielen Cafés und Restaurants ins Zentrum. Das Bild der Stadt ist geprägt von prachtvollen historischen Fachwerk- und Bürgerhäusern und einer üppigen südländischen Bepflanzung. Sehenswert im Münster St. Nikolaus ist das Prunkstück, der geschnitzte hölzerne Hochaltar.

Das pittoreske Meersburg mit seinen malerischen Gassen hat sich seine malerische Fachwerk-Altstadt bewahrt. Die Meersburg selbst thront hoch über dem See und ist vom Bodenseeradweg aus schon gut sichtbar. Radfahrern und allen Genießern empfehlen wir sich hier in Meersburg ein Gläschen Wein zu genehmigen. Waren doch einst die Erträge der besten Weinberge, lediglich dem Landesherrn, sprich den Bischöfen, vorbehalten. Historisch interessierte Radfahrer besuchen das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen. Das direkt am Bodenseeradweg gelegene Freilichtmuseum mit dem zum UNESCO Welterbe gehörenden Pfahlbaufeld, veranschaulicht das Leben in den Pfahlbausiedlungen der Stein- und Bronzezeit.

Friedrichshafen: Ihre Radreise in Deutschland führt Sie auch an die lebhafteste Seepromenade die am Bodensee zu finden ist. Radurlauber mit ihren Familien genießen das „Strandleben“ und entdecken gerne das direkt am Radweg gelegene Zeppelin Museum, gewidmet ganz der Geschichte und Technik dieser gigantischen Luftschiffe.

Eriskircher Ried: Sie planen Ihren Radurlaub am Bodensee im Frühling? Ein farbenfrohes Naturschauspiel wird sie im Eriskircher Ried, dem Naturschutzgebiet östlich von Friedrichshafen, begeistern. Hier direkt am Bodenseeufer verwandeln sich die Wiesen zur Zeit der Irisblüte, etwa Mitte Mai bis Anfang Juni, in einen blaulila Blütenteppich. Lindau: Das gewachsene historische Zentrum der Stadt ist bestens erhalten und liegt auf einer Insel im See. Radfahrer die in Lindau durch die Maximiliansstraße bummeln, bewundern die prächtigen Kaufmanns- und Handwerkshäuser mit den regional typischen Dachformen und reichen Verzierungen. Das Wahrzeichen des Städtchens Lindau am Bodensee ist die denkmalgeschützte Hafeneinfahrt mit dem Leuchtturm, ein populäres Fotomotiv bei Radreisenden. Charakteristisch für Bregenz, die Landeshauptstadt von Vorarlberg sind das Kulturangebot und hier besonders die Bregenzer Festspiele, die jährlich im Sommer auf der weithin sichtbaren Seebühne stattfinden. Der Pfänder, der Hausberg der Bregenzer, grüßt die ankommenden Radurlauber am Bodenseeradweg schon aus der Ferne. Insel Reichenau: Eine Radtour rund um die Insel Reichenau gehört zu den Höhepunkten eines jeden Radurlaubs am Bodensee. Über einen Inseldamm und eine markante Pappel-Allee erreichen Radfahrer die ehemalige Kloster Insel, die heute dem Obst- und Gemüseanbau dient. Die größte und bevölkerungsstärkste aller Bodensee-Insel ist auf Grund ihrer Vergangenheit aber auch Teil des UNESCO Welterbes. Besonders auch für Radurlauber mit Kindern ist der Radweg in Ufernähe bestens geeignet. Rheinfall in Schaffhausen: Die größte Natur-Attraktion in der Bodenseeregion ist wohl der Rheinfall. Ein Abstecher zum größten Wasserfall Europas ist auf Grund der Nähe zum Bodenseeradweg gut machbar und für jeden Radurlauber unbedingt empfehlenswert. Entstanden durch geologische Vorgänge in der letzten Eiszeit, bietet der Rheinfall mit einer Höhe von 24 Metern und einer Breite von 150 Metern ein imposanten Naturschauspiel. Von mehreren Plattformen bieten sich Radreisenden faszinierende Blicke auf gigantische Wassermassen die sich tosend in die Tiefe stürzen.

Klarstellend wird festgehalten, dass unter „Bodenseeradweg“ jener Weg zu verstehen ist, der Radfahrern entlang des Bodensees zur Verfügung steht. Es wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Teile dieses Weges auch von anderen Verkehrsteilnehmern genutzt werden und zwar sowohl mit Kraftfahrzeugen als auch zu Fuß. Die OÖ Touristik GmbH haftet hinsichtlich des auf dieser Internetseite dargestellten Weges weder für eine bestimmte Beschaffenheit bzw. einen bestimmten Zustand derselben noch für deren Befahrbarkeit.
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Im Jahre 1990 leistete die OÖ Touristik Pionierarbeit auf dem Sektor der organisierten Radreisen: die erste buchbare Radreise am Donauradweg inklusive Gepäcktransfer. Über die vielen Jahre hat sich das Reiseangebot der Radreisen auf ganz Europa ausgeweitet, die beliebt wie eh und je sind. In den letzten 30 Jahren hat sich das Portfolio auf Mountainbike- und Schiffsreisen, Gruppen- und Wanderreisen sowie Winter- und Wellnessaufenthalte ausgeweitet. Auch die Organisation internationaler Kongresse und Eventveranstaltungen zählen mittlerweile zu den erfolgreichen Unternehmenssparten.